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Was eine Bodenmarkierung

ohne großen Aufwand

alles leisten kann

Die Idee ist einfach: Ungewöhnliche Markierungselemente in Form von Mustern weisen darauf hin, daß in dieser Straße etwas ganz anders ist.

 

Denn auf die Fahrbahn wird immer geachtet (siehe auch zusätzliche Markierungen im Bereich der Schutzwege), Schilder am Straßenrand werden hingegen gerne übersehen.

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AutofahrerInnen wird schnell klar, hier ist Platz für spielende Kinder.

Und fast noch wichtiger: auch den Kindern und potentiellen Nutzern signalisiert die ungewöhnliche Straßenbemalung: Nütze mich spielerisch!

Warum Muster?

Die Muster spielen mit Versatzstücken der Straßenmarkierung, oder mit Symbolen aus der Welt der Kinder.

 

Sie sind spielerisch, aber abstrakt genug um Kindern eine offene Nutzung zu ermöglichen. Sie geben also nicht genau vor was hier zu tun ist. Statt des klassischen Tempelhüpfmusters ist ein abstraktes Liniengeflecht denkbar. Den Linien kann man ähnlich einem Labyrinth folgen, oder man springt über sie von einem Feld zum nächsten.

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Dabei sind Schrittlängen von Kindern die wichtigste Maßeinheit für die Entwicklung der Muster.

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Farben können großflächig zum Einsatz kommen und verstärken die gewünschte Wirkung. Aber auch die Anwendung von weißen Klebemarkierungen, zB in Form von Pixelgrafiken, ist denkbar.

 

Die Muster ziehen sich an manchen Stellen bis auf den Gehsteig hinauf, um die beiden Flächen optisch und inhaltlich zu verknüpfen.

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Dann müssten nur noch parkende Autos eine Nebenrolle bekommen und die Wohnstraße wird wirklich zu einem Spielplatz. Und das ist alles?

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