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Die bald 35-jährige Geschichte der Wohnstraßen

Die Wohnstraße wird 35, trotzdem scheint sie uns noch immer nicht vertraut zu sein. Eine ganz normale Nebenstraße in Wien, nur mit freundlichen Schildern gekennzeichnet? Nichts deutet in der Gestaltung der Straße darauf hin, daß diese Fläche eigentlich für Kinder geschaffen wurde. Und wer weiß oder sieht schon, daß nur Schritttempo erlaubt ist und das Durchfahren generell verboten?

 

Die StVO wird nicht eingehalten. Autos fahren durch, und das deutlich schneller 5 km/h. Parkplätze spielen hier, wie auf fast allen Straßen Wiens, noch immer die Hauptrolle. Eine Fehlplanung?

In den letzen Jahren hat man bei einzelnen Straßen versucht die bestehenden Informationslücken provisorisch zu schließen. Die Hinweisschilder wurden auch auf die Fahrbahn gemalt oder Zusatzhinweise wie "Wohnstraße - Durchfahrt verboten" angebracht.

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Aber wurde das Ziel erreicht, daß Wohnstraßen auch tatsächlich von Kindern genutzt werden? In vielen Wohnstraßen ist aufgrund der parkenden Autos wenig Platz zum Spielen. Abgesehen davon kommen Kinder auf Grund der fehlenden Gestaltung auch gar nicht auf die Idee, sich auf dieser ganz normalen Straße aufzuhalten. Was also tun?

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